Das Projekt

Ziel des Projektes „Freundschaftsradroute – ein systemischer Prozess“ war die Schaffung einer drei Staaten miteinander verbindenden Qualitätsradroute zur Alpenüberquerung von München über den Brenner, das Pustertal und Cortina d`Ampezzo nach Venedig auf teils bestehenden Radwegen mit einem einheitlichen und attraktiven Markenauftritt. Dabei kooperierten bayerische und österreichische Akteure im Rahmen des EU-Förderprogramms INTERREG 4a von Anfang an auch mit Partnern südlich des Brenners in Südtirol und Oberitalien.

Dieses alpenübergreifende fahrradtouristische Produkt bietet eine Alleinstellung für den gesamten Ostalpenraum. Die Freundschaftsradroute schließt damit die Angebotslücke einer „Alpenradroute für jedermann“ und schafft gleichzeitig reizvolle Möglichkeiten zur Verbindung mit bestehenden Radfernwegen wie der Via Claudia Augusta oder etwa dem Drauradweg. Attraktive, noch weiter zu entwickelnde Themenwelten, Produktkonzepte und Erlebnisinszenierungen sollen künftige Zielgruppen und Märkte weiter über geeignete Kommunikations- und Vertriebswege ansprechen. Mit Leistungsträgern, Dienstleistungspartnern, Kommunen und Tourismusorganisationen wurden bereits einheitliche Qualitätsstandards für Wege, Beschilderung und Leistungen wie Beherbergung, Verpflegung, aber auch Gepäcktransport, Shuttle- und Rückreiseverkehre entwickelt. Diese sollten auch in Zukunft dauerhaft umgesetzt werden.

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